Die Tour für die nordamerikanischen Einkäuferinnen und Einkäufer wurde von der NKBA in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) und dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) organisiert.
„Die deutschen Möbelhersteller sehen große Wachstumspotenziale auf dem amerikanischen Markt und sind sehr interessiert daran, die Zusammenarbeit weiter auszubauen“, sagte Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK), beim Empfang der amerikanischen Delegation. Die Vereinigten Staaten stellen den mit Abstand wichtigsten Absatzmarkt für deutsche Möbel außerhalb Europas dar. Im ersten Halbjahr 2022 kletterten die deutschen Möbelexporte über den Atlantik im Vorjahresvergleich um knapp 26 Prozent. Nordamerika steht seit Jahren im Zentrum der Exportaktivitäten der Branche.
Neben dem deutschen Gemeinschaftsstand auf der KBIS – der wichtigsten nordamerikanischen Branchenmesse für Küche und Bad – stehen der enge Kontakt mit der NKBA, der regelmäßige Austausch von Delegationen und die Erstellung von Marktstudien zum Möbelmarkt Nordamerika auf dem Programm. Derzeit wird im Auftrag der Möbelverbände eine Studie zum Onlinevertrieb in Nordamerika erstellt, die im Oktober präsentiert wird.
Die nächste Ausgabe der KBIS findet vom 31. Januar bis 2. Februar 2023 in Las Vegas statt. Bei der Organisation des deutschen Gemeinschaftsstands arbeiten AMK und VDM eng mit der durchführenden Messegesellschaft – der Leipziger Messe International GmbH – zusammen.