Die AMÖ vertritt seit rund 140 Jahren die Interessen der deutschen Möbelspediteure. Zu den rund 850 Mitgliedsunternehmen, die in 18 Landesverbänden organisiert sind, zählen Umzugsspediteure, Neumöbellogistiker, Kunstspediteure sowie Spediteure von EDV und Medizintechnik.
Dierk Hochgesang, Hauptgeschäftsführer der Branchenorganisation mit Sitz im hessischen Hattersheim nahe Frankfurt, freut sich, dass nach langen Jahren vertrauensvollem fachlichen Austauschs nunmehr das DCC assoziiertes Mitglied in der AMÖ geworden ist und die AMÖ umgekehrt Mitglied im DCC werden konnte: „AMÖ und DCC arbeiten bereits seit längerem im Rahmen der Zukunftsinitiative Möbellogistik zusammen und bringen jetzt durch die Cross-Mitgliedschaft der Organisationen ihren Willen zum Ausdruck, die Aktivitäten für einen Dialog von Möbelindustrie, Möbelhandel und Möbellogistikern sowie gemeinsamer Initiativen der Branchen enger zu verzahnen.“
„Wir sind überzeugt“, so Hochgesang weiter, „dass wir mit der jetzt institutionalisierten Zusammenarbeit eine neue Stufe für die Zimlog, die aus einer Logistik-Initiative der Verbände heraus entwickelt worden war, erreichen. Gegenseitiges Verständnis ist eine wesentliche Voraussetzung, um gute Ergebnisse für alle Beteiligten zu erzielen.“
DCC-Geschäftsführer Dr. Olaf Plümer unterstreicht diese Aussagen: „Mit dem Handelsverband Möbel und Küchen verbindet uns schon länger eine gegenseitige Partnerschaft. Wichtig ist, dass wir jetzt auch mit Blick auf die Möbellogistik die Reihen schließen. Denn Lagerung und Transport von Möbeln sind akute Hotspots: ob Fahrermangel, Wartezeiten oder IT, ob alternative Antriebe, CO2-Bilanz oder Dieselpreise – der langfristige Erfolg der Möbelbranche in Deutschland hängt maßgeblich an einer top-vernetzten, perfekt funktionierenden und hochwertigen Logistik.“