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IWKH und Möbelverbände NRW rücken zusammen

Verbundausbildung erster gemeinsamer Arbeitsschwerpunkt

Herford den

Obgleich schon länger mit den Verbänden der Holz- und Möbelindustrie Nordrhein-Westfalen kooperierend, zieht die Initiative Wirtschaftsstandort Kreis Herford jetzt direkt in die Büros der Verbändegemeinschaft der Möbelindustrie. Im Verwaltungstrakt des Museums Marta in der Herforder Goebenstraße 4-10 wurden Anfang September die neuen Geschäftsräume angemietet und eingerichtet, bis Mitte November soll der Wechsel vom Herforder Kreishaus vollzogen sein.

Die Initiative Wirtschaftsstandort Kreis Herford e.V. (IWKH) ist ein Zusammenschluss von heimischen Unternehmen, Verwaltungen, Freunden und Förderern. Seit Gründung 1996 setzt die Initiative wichtige Impulse für den Wirtschaftsstandort und zählt derzeit über 500 Mitglieder.

Gemeinsame Interessen – gemeinsames Handeln

Dem Vorstand gehören an Alexander Fürst (HKF Personalprojekte GmbH; Vorsitzender), Rüdiger Meier (Bürgermeister Gemeinde Kirchlengern; Stellvertreter), Inge Brünger-Mylius (SMV Sitz- und Objektmöbel GmbH), Ulf-Cord Dreier (stellv. Bürgermeister Stadt Bünde), Elisabeth Hoffmann-Gallhoff (Rechtsanwältin) sowie Tim Kähler (Bürgermeister Stadt Herford).

„Der Kreis Herford hat sich schon seit Jahren mit der IWKH einen Partner gesucht, der das Thema Verbundausbildung vorantreibt und erfolgreich umsetzt“, wie Kerstin Krämer, Geschäftsführerin der Initiative, unterstreicht. Und fährt fort: „Mit unserem jetzt im Herbst sich vollziehenden Ortwechsel von der Amtshausstraße in die Bürogemeinschaft der Herforder Möbelverbände wollen wir weitere Partnerschaften eingehen und auch die langjährig gewachsenen Kooperationsbeziehungen in die Möbelbranche des Kreises ausbauen“.

Landrat Jürgen Müller begrüßt dieses Engagement ebenfalls. Somit sind auch die zwei Expertinnen Anja Schwengel und Silke Schlüter – Kreisbeschäftigte, die für die IWKH arbeiten – mit an Bord, sie sind der Motor der Verbundausbildung und genießen das Vertrauen der Ausbildungsbetriebe und Auszubildenden.

Verbundausbildung als erster Brückenschlag

Erste Schwerpunkte werden die Verbundausbildung, schon lange Top-Thema der IWKH, und das neue Berufsbild des ‚Maschinen- und Anlagenführers für die Möbelindustrie‘ sein. Der Meinungsaustausch über die jeweiligen Arbeitskreise „Ausbildung“ ist ein weiteres, gemeinsam zu gestaltendes Feld – erste gemeinschaftliche Veranstaltungen wie das Meeting mit Google-Managern am 29. September gehen an den Start.

Unmittelbare Synergieeffekte erwarten beide Partner aus den vergleichbaren Strukturen, Aufgabenstellungen und Arbeitsinhalten: Erfolgreich Netzwerken ist in beiden Organisationen wichtige Kernkompetenz und viele Unternehmen mit Firmensitz Kreis Herford sind in beiden Vereinen präsent. Damit erfährt das Thema „Wirtschaftsförderung“ vertieften Zuspruch und zusätzliche Energie.

Aus der strategischen Dreier-Konstellation von Kreis, IWKH und Möbelverbänden werden spürbare Synergien erwartet, die der Arbeit aller Beteiligten und damit Unternehmen wie Bürgern im Landkreis und der Stadt Herford zu Gute kommen.