Ladenbau Hunold mit Sitz in Leinefelde-Worbis beschäftigt rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2000 als „Tischlerei Christian Hunold“, aus der heraus sich der Ladenbau entwickelte. Der Schwerpunkt liegt auf individuellen Ladeneinrichtungen für Bäckereien und Fleischereien. Zu den Auftraggebern gehören aber auch Gastronomiebetriebe, Hotels, Shop-in-Shop-Betreiber und Einkaufscenter.
Rund 90 Prozent seines Strombedarfs deckt Ladenbau Hunold durch die eigene Photovoltaikanlage. Der Mittelständler setzt zudem auf die Nutzung von Bestandsimmobilien und die Aufbereitung gebrauchter Einrichtungen „Das Herkunftslabel ‚Möbel Made in Germany‘ bietet uns die Möglichkeit, die Hochwertigkeit und Langlebigkeit unserer Möbel zu unterstreichen“, sagte Gründer und Geschäftsführer Christian Hunold bei der Urkundenübergabe durch Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie.
Das im Jahr 2020 gestartete Herkunftslabel „Möbel Made in Germany“ wurde vom Verband der Deutschen Möbelindustrie gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) entwickelt. Die Kriterien besagen, dass Konstruktion, Montage und Qualitätsprüfung der Möbel in Deutschland erfolgen müssen. Zudem muss der für die Qualität relevante Herstellungsprozess überwiegend in Deutschland stattfinden. Die Einhaltung der Kriterien wird von der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) kontrolliert.