Seit der Gründung von Roomle im Jahr 2014 arbeitet das österreichische Unternehmen mit Sitz in Linz intensiv an der Digitalisierung von hoch konfigurierbaren und über alle Kanäle sowie Kategorien verfügbare Möbel. Roomle adressiert Hersteller, Händler, und die Shopfitting-Industrie. Ziel ist es, Produkte im Vertrieb leichter zum Endkonsumenten zu bringen, näher an den Bedürfnissen der Kunden zu sein und somit besser und mehr zu verkaufen.
Aus 3D-Daten und den Konfigurationsinputs des Käufers erzeugt die digitale Möbelplattform Roomle live einen „Digitalen Zwilling“ mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Das Ergebnis ist eine fotorealistische 3D-Produktdarstellung, die sowohl im eigenen Raum erfahr- und erlebbar wird (Augmented Reality) als auch in Form von Stücklisten an die Ordersysteme weitergegeben werden kann.
Der USP liegt in der hohen Skalierbarkeit der Produkte: Roomle kann 3D-Produkte und voll konfigurierbare Möbel mit ihrer gesamten Businesslogik sehr schnell und in hoher Qualität im Online-Katalog abbilden, Daten auf Knopfdruck in übersichtliche Bestelllisten verwandeln und sofort an die Produktionssysteme weitergeben.
Die Schnittstellen-Integration des IDM-Formats ist hierbei sehr wichtig. Mit dem Beitritt zum DCC will Roomle-Gründer Albert Ortig folglich die Schnittstellen-Integration zum IDM weiter forcieren. „Die Entwicklungen für die Möbelbranche rund um die Digitaliisierung sind rasant“, so Ortig, „darum freuen wir uns über die Zusammenarbeit mit dem DCC – um unsere Kräfte zu bündeln.“
Roomle investiert zudem in die Maschinenanbindung und den Prozess „Vom Endkonsumenten zur Maschine“ unter der Maßgabe, den gesamten Digitalisierungs- und Bestellprozess für Endkonsumenten, Händler und Hersteller vollständig abzubilden. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 20 Mitarbeiter.