„Mit diesem Label unterstreichen wir die Nachhaltigkeit und Langlebigkeit unserer Produkte aus bayerischer Produktion“, sagte Christof Gerpheide, Gesamtvertriebsleiter und Sprecher der Geschäftsleitung von Segmüller, jetzt bei der Urkundenübergabe durch Jan Kurth, Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM). „Die Segmüller Werkstätten haben mit ihren Polstermöbeln einen besonders kurzen Draht zum Handel und können zu einer noch stärkeren Sichtbarkeit und Etablierung der ˏMöbel Made in Germanyˋ-Kennzeichnung bei den Kunden beitragen“, kommentierte Kurth die jüngste Zertifizierung.
Die Wurzeln der Segmüller Werkstätten reichen zu einer kleinen Fertigung aus dem Jahr 1925 zurück. Heute fertigt die Eigenproduktion des familiengeführten Möbelhändlers Segmüller am Stammsitz im bayerischen Friedberg eine breite Polstermöbelkollektion, zu der neben Sofas und Sesseln auch Boxspringbetten zählen. Die Produktion findet vollstufig statt – inklusive Gestellbau, Näherei, Polsterei und Herstellung des Polyurethan-Formschaums. Beschäftigt werden rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir bieten eine große Auswahl an Elementgrößen, Sitzhärten, Komfortfunktionen sowie zahlreichen Stoff-, Leder-, Holzarten und Farben sowie die Möglichkeit der individuellen Konfiguration“, berichtete Gerpheide.
Das Herkunftslabel „Möbel Made in Germany“ steht mit seinen strengen Prüfkriterien für Qualitätsmöbel aus deutscher Produktion. Das im Jahr 2020 gestartete Zeichen wurde vom VDM gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) entwickelt. Die Kriterien besagen, dass Konstruktion, Montage und Qualitätsprüfung der Möbel in Deutschland erfolgen müssen. Zudem muss der für die Qualität relevante Herstellungsprozess überwiegend in Deutschland stattfinden. Die Einhaltung der Kriterien wird von der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) kontrolliert.