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VdDK-Vorstand gewählt

Mitgliederversammlung des Verbands der Deutschen Küchenmöbelindustrie mit einstimmigen Voten

Herford den

Als sich die Entscheider aus der deutschen Küchenmöbelindustrie zur Vorstands- und Mitgliederversammlung ihres Verbandes VdDK e.V. (Herford) trafen, standen neben den turnusmäßigen Wahlen die vielfältigen Dienstleistungen des Verbandes im Vordergrund. Die Erfolge der Arbeit des VdDK zeigen sich beispielsweise im abzusehenden Megaerfolg der Living Kitchen 2013 ebenso wie in der umfangeichen Kennziffernerhebung bei den Mitgliedsfirmen, deren statische Analyse wichtige Entscheidungshilfen im unternehmerischen Alltag bietet.

Höhepunkt der Tagung waren natürlich die Wahlen von Vorstand, Beisitzer und Rechnungsprüfer. Einstimmig zum Verbandsvorsitzenden wiedergewählt wurde Stefan Waldenmaier (Leicht), unter dessen erfolgreicher Führung der Verband in den letzten Jahren deutlich an Profil gewonnen und die Dienstleistungen für seine Mitglieder vervielfachen konnte. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Dr. Günter Scheipermeier (Nobilia) und Max Müller (Alno), die beide als Führungspersönlichkeiten großer Unternehmen ihren engagierten Sachverstand in die Verbandsarbeit einbringen.  

Der VdDK – vielseitig, zielgenau und attraktiv  

Weitere Vorstandsmitglieder sind Delf Baumann (Bauformat), Dr. Erwald Barta (RWK), Heinz-Erwin Ellersiek (Ballerina), Dirk Krupka (Häcker), Johannes La Cour (Allmilmö), Thorsten Prée (Warendorfer), Markus Schüller (Schüller) sowie Karl-Heinz Wennrich (Burgbad). Auch diesen Branchenkennern wurde ein einheitlich positives Votum zuteil, sodass der VdDK in seiner Verbandsarbeit effizient und geschlossen auftreten kann.  

Im Fokus dieser Arbeit steht eine umfangreiche und tiefgehende Palette von Dienstleistungen, die von der Herforder Geschäftsstelle des Verbandes unter Leitung von Hauptgeschäftsführer RA Dr. Lucas Heumann geleistet und organisiert werden. Ein wesentliches Tool des VdDK ist eine unabhängige eigene Datenerhebung, deren Auswertung der amtlichen Statistik zeitlich voraus und vielfach überlegen ist.  

Mit hoher Sicherheit ableiten lässt sich, so Dr. Heumann bei seinem Geschäftsbericht, beispielsweise anhand der Auftragseingänge die wirtschaftliche Lage der Branche. Derzeit zeigt die rückläufige Konsumneigung der Verbraucher in Deutschland natürlich nicht nur statistisch erste Spuren, dennoch behauptet sich die deutsche Küchenmöbelindustrie stabil – gerade im Bezug zu ihrem ausländischen Wettbewerb. Kritisch wurde die Situation in den Niederlanden bewertet, dessen Markt sich praktisch in fünf Jahren halbiert habe.  

Erfolgreiches Verbands-Engagement für prosperierende Branchenmessen  

Dr. Heumann berichtete den anwesenden Unternehmern und Gästen zum Planungsstand der Living Kitchen, die in mancherlei Hinsicht die durchaus hohen Erwartungen der Branche toppen wird. Parallel zur Kölnmesse hat der VdDK dazu seine Mitglieder zu vielerlei Anlässen motiviert und damit zum erwarteten Erfolg dieses Branchenhighlights 2013 entscheidend beigetragen. Taktisch klug ist es dem Verband gelungen, auch die Terminkoordination der ostwestfälischen Hausmessen 2013 zu einem glücklichen Ende zu führen, so Dr. Heumann weiter.  

Auf großes Interesse stießen Ausführungen von Dr. Olaf Plümer, Geschäftsführer des DCC e.V., zur dynamischen Entwicklung des Daten Competence Centers und die erfolgreiche Applikation dessen Programme und Module in andere Möbelsegmente. Längere Zeit überwiegend als Instrument der Küchenmöbelbranche verstanden ist es dem DCC in jüngster Vergangenheit gelungen, die Vereinheitlichung von Datenübertragung und -management auch für die Polster-, Bad- und Wohnmöbelindustrie attraktiv zu machen, sodass die Nachfrage nach Serviceleistungen der Herforder Möbelverbände immer weiter ansteigt.