Die Umsätze der deutschen Küchenmöbelindustrie liegen per Juli 2021 mit plus 14,7 Prozent klar über dem Niveau des Vergleichszeitraums von 2020 und auch zum Vor-Coronajahr 2019, sie stützen die Entwicklung der gesamten Möbelindustrie – so die Einschätzung von Stefan Waldenmaier, Vorstandsvorsitzender des Verbands der Deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK e.V.), Herford. Die Nachwirkungen der pandemiebedingten Krise seit Frühjahr 2020 dauern jedoch an, für eine Entwarnung sei es noch zu früh. Waldenmaier deshalb weiter: „Die Gesamtsituation bleibt angespannt – trotz guten Wachstumszahlen und hoher Nachfrage: durch Störungen bei Lieferketten, der Materialversorgung, bei logistischen Abläufen und – bei stagnierender Impfquote – möglicherweise der Arbeitskräfteverfügbarkeit.“
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