Die deutsche Polstermöbelindustrie hat von Januar bis Juli 2023 rund 658 Millionen Euro umgesetzt, ein Minus von knapp 1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Monat Juli erlitt die Branche einen Umsatzrückgang von 6,3 Prozent auf 81,5 Millionen Euro. „Unsere Branche sieht sich derzeit widrigen Rahmen-bedingungen gegenüber“, stellte Leo Lübke, Vorstandsvorsitzender des Verbands der Deutschen Polstermöbelindustrie e.V. (VdDP), auf der heutigen Jahrespressekonferenz in Herford fest. „Die Verbraucher sind durch die Inflation wie auch die langwierige Heizungsdebatte verunsichert und halten sich mit langfristigen Anschaffungen eher zurück. Eine Rolle spielt zudem, dass etliche Käufe während der Corona-Zeit vorgezogen wurden.“
Weiterlesen